Harakiri im Freien Radio für Stuttgart

Freitags 16.00 - 18.00 Uhr

Jeden Freitag gibt es von Harakiri-DJs und anderen Leuten Musik auf die Ohren, und zwar von 16-18 Uhr.

Das freie Radio für Stuttgart sendet:
im Äther auf 99,2 MHz,
im Kabel auf 102,1 MHz.

Harakiri im Freien Radio für Stuttgart

Harakiri

Andere Sichtweisen auf Pop-Kultur, die etwas anderen Musikformate, überraschende Zusammenhänge inhaltlicher oder struktureller Art aufzeigen, ohne zu vergessen, was Musik eigentlich ist, nämlich (kritischer) Gedankenträger, Unterhaltung, Emotions-Katalysator ­ das ist die Mission der Redaktion Harakiri.
Darüber hinaus entwickelt sich das vornehmlich auf Musik fernab des Mainstreams konzentrierte Harakiri-Sendeformat immer mehr zur Plattform unabhängigen Musikschaffens im Großraum Stuttgart und schließt die klaffende Lücke, die öffentlich-rechtliche und private Radio-Sender und Konzert-Veranstalter im Mittleren-Neckar-Raum seit langem offen lassen.

Gleichzeitig haben sich laut Landesanstalt für Kommunikation im Frühjahr 2002 die Sendebedingungen des Freien Radios für Stuttgart deutlich verbessert; Hörer von den Fildern bis Ludwigsburg und Waiblingen können beschallt werden. Für die erfüllt Radio Harakiri, aus dem 1992 gegründeten, gleichnamigen Fanzine hervorgegangen, Freitag nachmittags zwischen 16 und 18 Uhr seinen Kulturauftrag.

Gegründet wurde das Radio, weil Harakiri, das erste Videomusikfanzine Deutschlands, zwar bundesweit in Musiker- und Labelkreisen höchstmögliche Reputation genoss, in Stuttgart aber eher unbekannt war. Inzwischen haben die Zeiten sich geändert, Harakiri-Macher Thomas Venker ist Chefredakteur beim ’intro' in Köln, und das "Nebenprodukt" Radio wurde zur Hauptsache.

Vom 7. Dezember 2001 bis kurz nach seinem Tod im Oktober 2004 hatte Harakiri John Peel, den weltweit wohl profiliertesten Radio-DJ in Sachen moderner Rock- und Pop-Musik, zu Gast, der seit 1967 in verschiedenen Sendungen bei vielen Sendern (Radio BBC 1, BFBS- Deutschland, Radio eins ? Berlin) Musiker wie Publikum prägte wie kein anderer. Er spielte Prog- und Krautrock, Reggae, Punk, HipHop usw., lange bevor diese Sparten im Mainstream untertauchten. Das Gütesiegel "Peel-Sessions" gilt in Musikerkreisen heute noch als die höchstmögliche Auszeichnung. Die Zusammenarbeit zwischen Harakiri und John Peel kam übrigens zustande, weil Peel ein Freund unabhängigen Radioschaffens ist und die Szene der Freien Radios in Deutschland auf diese Weise unterstützen will.

Wir haben noch immer einige bislang noch nicht gesendete Peel-Tapes im Archiv, die bei Gelegenheit über den Äther Verbreitung finden werden.

Also: Schalt dein Radio ein und Auf Wiederhören!

Für (fast) alle Radiosendungen gibt es auch eine Playlist.

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